Meiner Kanzlerin – Befreien Sie sich vom Schuldgefühl! Ein offener Brief von Jozef Banáš an Angela Merkel.

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Parlamentné listy – Parlamentarische Briefe

Jozef Banáš´s, Fenster ins Europa

Der meist übersetzte slowakische Schriftsteller, ehemalige Politiker und Diplomat Jozef Banáš schrieb einen offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Gerade sie war es, die heute wohl einflussreichste Frau Europas, die im Jahr 2011 an Banáš ein Schreiben adressierte, in dem sie ihm für den Roman Jubelzone dankte. Heute, als sich das Jahr 2015 seinem Ende neigt, ist jedoch Einiges anders und einen Brief schreibt nun Jozef Banáš an Angela Merkel. Dabei handelt es sich nicht so sehr um eine Danksagung, sondern eher um einen nachdenklichen Zwischenhalt und eine Reihe von Fragen, welche die Mehrheit von Slowaken und Europäern beunruhigen und die sie mit vollem Recht der deutschen Kanzlerin stellen können. Darüber, ob überhaupt und wie Frau Merkel auf diesen Brief reagiert, werden wir berichten.

 

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel,

die Weihnachtszeit regt förmlich dazu auf innezuhalten, der Seele ein wenig Stille zu gönnen und nachzudenken. Zu dieser Zeit spiele ich mit meiner Enkelin und überlege, wie ihr Leben in fünf, zehn Jahren wohl aussehen wird. In welchem Europa wird sie leben? Beim Nachdenken über die Zukunft Europas kann ich nicht anders, als auch Ihnen meine Gedanken zu schenken. Sie sind die stärkste europäische Persönlichkeit, in deren Händen im großen Maße auch die Zukunft meiner Enkelin liegt. Die Idee Sie anzusprechen entsprang als Reaktion auf Ihre Rede beim Parteitag der CDU Deutschlands vor wenigen Tagen.  Wir kennen uns persönlich nicht, doch ich bin Jozef Banáš, der slowakische Schriftsteller, dem Sie im Mai 2011 einen Brief widmeten, in welchem Sie mir für den Roman Jubelzone dankten. Ihr Brief erfreute mich ehrlich und ich habe ihn als wertvolles Artefakt aufgehoben. Die Jubelzone erzählt die Geschichte eines deutschen jungen Mannes Thomas und seines slowakischen Freundes Jozef. Thomas und ich sind bis zum heutigen Tag Freunde, auch wenn unsere Freundschaft auf siebenunddreißig Jahre unterbrochen wurde, nachdem der eiserne Vorhang nach der Sowjetinvasion in die damalige Tschechoslowakei erneut erbaut wurde. Unwillkommenen Truppen besetzten mein, wie auch Ihr Land (DDR), in dem sie gegen den Willen der Bürger stationiert wurden. Heute sind keine ausländischen Truppen in meinem Land mehr. In dem, wo Sie das Amt der Bundeskanzlerin bekleiden, sind aber weiterhin fast sechzigtausend ausländische Soldaten stationiert. Ich verstand die Umstände ihres Aufenthalts in Deutschland zu Zeiten, als in Ihrer ehemaligen DDR sowjetische Truppen aufgrund des Warschauer Pakts vorhanden waren. Heute existiert der Warschauer Pakt nicht mehr, aber Soldaten der USA und Großbritanniens befinden sich in Deutschland weiterhin. Warum? Ich nehme an, Sie kennen die Worte, die der erste NATO Generalsekretär Lord Baron Ismay einst sagte, um den Aufenthalt fremder Truppen in Ihrem Land zu begründen: „To keep Americans in, the Russians out and the Germans down.“ Heute sind die Russen weg und so bleiben lediglich zwei Gründe für die Stationierung fremder Truppen in Deutschland: „to keep the Americans in and the Germans down.“ Vielleicht gibt es noch weitere Gründe. Wie dem auch sei, versuchen Sie uns jedoch nicht weiszumachen, dass diesen Grund eine vermeintliche russische Drohung darstellt, mit der uns der mediale Mainstream ständig Angst einjagen möchte.

Liebe Frau Merkel, so langsam befürchte ich, dass Thomas und mich ein eiserner Vorhang erneut trennen wird – ein Vorhang, zu dessen Errichtung Sie europäische Länder führen. Nach dem Fall des Kommunismus hatte ich, wie Sie auch, das Gefühl, den Beginn eines neuen Europas ohne Zäune zu erleben. Sie zwingen uns aber die Zäune erneut zu bauen, weil Sie uns unglückliche Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, aufdrängen. Sie wollen uns Migranten mittels Quoten aufzwingen. Wie wollen Sie es denn anrichten? Sollen wir etwa Konzentrationslager aufbauen, in denen wir diese Menschen gegen ihren Willen festhalten werden? Würden Sie freiwillig in einem Land bleiben, in dem Sie eine wesentlich niedrigere soziale Zuwendung erhielten als in Deutschland? Von einem slowakischen Senioren, der sich im Winter entscheidet, ob er von seinen dreihundert Euro Holz kauft oder mit seinen schmerzenden Zähnen zum Arzt geht, zu erwarten, dass er sich um „Flüchtlinge“ kümmert, die zu uns in Markenkleidung und mit Kreditkarten ausgerüstet kommen, erachte ich als absolut bodenlos. Sie drängen uns eine solche Bodenlosigkeit auf! Und wir fragen uns, warum Slowaken, Tschechen, Polen, Ungarn, Rumänen oder Bulgaren mit Engländern, Amerikanern, Holländern oder den Deutschen solidarisch sein sollten, wenn diese ihre Kolonien plünderten und im großen Maße weiterhin plündern (auch wenn es heutzutage anders bezeichnet wird) und die verarmten Afrikaner oder Asiaten nun kommen und das Geraubte zurückfordern? Warum sollten wir, die nicht plündern, mit denen solidarisch sein, deren Kriege Menschen aus ihren Heimen treiben? Die Arroganz Brüssels fängt uns auf die Nerven zu gehen ähnlich wie einst die Arroganz Moskaus. Als Kind des Sozialismus wissen Sie genau, wie wir uns dabei fühlen. Und dieses ungute Gefühl habe ich trotz der „innigen“ Umarmungen und Küsse, mit denen Sie gemeinsam mit Holland, Tusk oder Juncker die europäische Einheit demonstrieren. Ich weiß nicht, warum mich diese Umarmungen an die Ehrlichkeit des legendären  Bruderkusses zwischen Honecker und Breschnew erinnern.

Darüber hinaus möchte ich Sie daran hinweisen, dass Deutschland lange zögerte, bis es den Slowaken erlaubte in Ihrem Land frei zu leben und zu arbeiten. Die jungen Männer aus Syrien oder Irak luden Sie im Gegenteil geradezu ein. Und jetzt wo die Situation über Ihren Kopf hinauswächst, fordern Sie Solidarität. Zum wiederholten Male proklamierten Sie auf dem CDU-Parteitag feierlich: „Wir schaffen das!“ Mich würde interessieren, ob Sie sich überhaupt bewusst sind, „WAS“ Sie schaffen möchten, wenn Sie nicht mal wissen, wie viele Immigranten sich in Europa und in Deutschland bereits befinden und wie viele sich noch auf den Weg zu uns machen. Ihr eigener Bundestagsabgeordneter Manfred Kolbe formulierte es klipp und klar: „Zu mir sagen immer mehr Bürger: Das ist nicht mehr unsere Kanzlerin.“ Ihr Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer sagte es deutlich: „Niemand sollte meinen, dass wir mit Flüchtlingen die Fachkräftelücke in unserem Land bewältigen können.“ Ihre eigenen Bürger sagen es eindeutig, nur deren Stimme wird von den deutschen Zeitungen ignoriert.

Auf dem CDU-Parteitag am 14.12.2015 erwähnten Sie in Ihrer Rede die Situation in Afghanistan, den Krieg in Syrien und im Irak, Sie wiesen auf die Tatsache hin, dass in Libyen Chaos herrscht und das Land regierungslos dasteht. Sie sprachen von Hotspots, von europäischen Grenzwachen, von Maßnahmen, wie wir mit dem Wasser, das aus der Badewanne entrinnt, umgehen sollen. Und Schmeichler applaudierten Ihnen euphorisch. (Ich habe auch seinerzeit meinem Vorsitzenden applaudiert, denn von ihm hing ja meine künftige politische Karriere ab.) Außerhalb des Saals erschallte jedoch kein Beifall mehr. (Mit der Ausnahme von servilen Medien, natürlich.) Weder in Deutschland, noch anderswo in Europa, auch wenn das Motto „Für Deutschland und Europa“ an der Wand prangte. Die Worte flossen aus Ihrem Mund, und dennoch haben Sie es nicht gewagt, die wesentlichste Frage zu stellen – wer ist schuld. Sie sagten: „Wer Angst hat, wird die Zukunft nicht meistern.“ Dies war ein guter Satz, nur habe ich erneut darauf gewartet, dass Sie fragen, wer uns von morgens bis abends Angst einjagt. Angst vor Putin, ISIS, Terroristen, Immigranten… und danach, wenn Sie – Politiker und Eure Medien – uns verschreckt, informieren Sie uns mit visionärem Blick, dass wir keine Zukunft haben. Sie können von den Nationen Europas, die Ihrer Meinung nach keine Zukunft haben, nicht erwarten, dass sie Sie unterstützen. Wie sollen wir Sie unterstützen – wir, die Sie den Worten Ihres Außenministers nach strafen wollen. Sogar missfallen Ihnen Regierungen, die von Bürgern in freien Wahlen gewählt wurden. Ich habe ein ungutes Gefühl, dass nach Kiew ein neuer Majdan in Warschau vorbereitet wird. Falls Sie zufällig was darüber wissen sollten, richten Sie bitte denjenigen, die den polnischen Majdan planen, aus, dass sie vorsichtiger sein und sich nicht durch die gleichen roten Kärtchen verraten sollten, die Demonstranten bei sich trugen, als sie im Vorjahr in Prag gegen den Präsidenten Zeman protestierten…

Beim Hören Ihrer Worte auf dem erwähnten Parteitag der CDU wollte ich fast laut Beifall klatschen, als Sie sagten: „Denn niemand, egal warum er sich auf den Weg macht, 
verlässt leichtfertig seine Heimat.“ Meine Hände wollten schon loslegen in voller Erwartung, dass ein zweiter Satz noch kommen würde, der uns endlich mitteilte, warum diese Menschen ihre Heimat überhaupt verlassen!? Dieser Satz – der Satz der Sätze, die Schlüsselworte, die wir von Ihnen, Herrn Holland oder Cameron erwarten, kamen aber nicht. Sie haben nicht den Mut gefunden zu sagen, dass diese Menschen hauptsächlich vor dem Krieg weglaufen. Menschen flohen und fliehen weiterhin vor Krieg in Laos, Bolivien, Vietnam, in der Dominikanischen Republik, Kambodscha, Angola, Salvadore, Libanon, Irak, Sudan, Afghanistan, im ehemaligen Jugoslawien, in Libyen, Syrien, Jemen und weiteren Ländern. Sie laufen vor denen weg, die ihr Wasser aus der Badewanne laufen lassen.

Versuchen Sie beim nächsten Treffen mit Ihrem Freund Barack Obama ihm und vor allem seinen Vorgängern die Frage zu stellen, ob sie nicht wüssten, wer die Badewannen absichtlich durchlöcherte und weiterhin mit Löchern übersät mit dem Ziel Chaos und Hass zu schüren. Und Angst, dank der Sie uns wieder besser kontrollieren und mit uns manipulieren können. Sobald Sie den Mut finden und fragen werden, beginnen wir Europäer, die auf Sie voller Hoffnung hinaufschauen, aus ganzem Herzen applaudieren. Bislang sehe ich keinen Grund für einen Beifall, auch wenn Sie den Eindruck erwecken möchten, dass die Deutschen gute Herzen haben. Mich müssen Sie von der Güte deutscher Herzen nicht überzeugen. Ich lebte und arbeitete mit Deutschen dreizehn Jahre lang und habe die Deutschen gern. Ihr seid eine große Nation, die der Menschheit Gutenberg, Luther, Bach, Kant, Goethe, Schiller, Beethoven, Schopenhauer, Wagner, Siemens, Marx, Nietzsche, Planck, Mann, Einstein und zig weitere herausragende Persönlichkeiten schenkte. Ihr gabt der Welt auch einen Hitler, der Euch, Deutschen, ständig vor Augen geführt wird. So wird in Euch ein Schuldgefühl aufrechterhalten, mit dem Ihr erpresst werdet. Erpresst werdet Ihr vor allem von denen, die die oben genannten und viele weitere Kriege verursachten, in denen mehr Menschen ums Leben kamen, als von Hitlers Soldaten je getötet wurden. Ich befürchte, dass hier irgendwo – in diesem verfluchten Schuldgefühl die Erklärung für Ihr serviles Verhalten zu suchen ist. Erpressung scheint mir die logische Erklärung dafür zu sein, warum die deutsche Kanzlerin mit offenen Armen junge und strake Syrier willkommen heißt, die anstatt in ihrem eigenen Land die Waffen gegen das Böse zu erheben, zu Ihnen laufen und Sie an derer Stelle deutsche Soldaten nach Syrien schicken um gegen das Böse zu kämpfen. Erpressung von Deutschen bietet mir eine Erklärung dafür, warum Anfang November Ihr Beamter auf dem Tegel-Flughafen auf ungewöhnlich scharfe, fast unwürdige Weise meine Dokumente kontrollierte, wobei in Ihr Land hunderttausende Menschen ohne jegliche Dokumente strömten. Der deutsche Komplex „Schuldgefühl“ erklärt es, warum Sie statt einem weiteren Durchlöchern der Badewanne Einhalt zu gebieten, sich heuchlerisch mit dem Problem beschäftigen, wie Sie am besten das Wasser, welches ausläuft, verteilen. Jeder normale Mensch, dessen Badewanne durchlöchert wird, bemüht sich doch die Löcher zu stopfen und rasant denjenigen zu stoppen, der die Löcher durchbohrt. Sie machen das Gegenteil.

Da Sie meiner Ansicht nach eine höchstintelligente Dame sind, muss dieses Vorgehen andere Gründe haben. Die werden wir natürlich weder von Ihnen, noch von Ihren Medien je erfahren. Ich weiß, dass Sie persönlich uns verstehen, denn Sie verfolgten heimlich – ähnlich wie ich – gemeinsam mit Millionen von DDR Bürgern (ich lebte in der DDR in den Jahren 1983-1988) die westlichen Medien, was den kommunistischen Machthabern missfiel. Heute scheint sich die Situation zu wiederholen und wir, Slowaken, suchen gemeinsam mit den Deutschen, deren Gehirn vom medialen Mainstream noch nicht völlig gewaschen wurde, wieder die Wahrheit. Leider hören wir dabei nicht den Sendern Deutsche Welle, ZDF, ARD oder RTVS (Slowakischer Rundfunk und Fernsehen) zu, die während des Kommunismus für uns die Freiheit des Wortes personifizierten, sondern suchen nach alternativen Informationsquellen. Wir glauben Ihren Quellen einfach nicht. Ich habe ein ungutes Gefühl, dass dies Ihnen ebenfalls missfällt… Laut einer slowakischen Umfrage machen Menschen, die solchen Medien nicht trauen, 91 Prozent aus. Richten Sie Ihren „Journalisten“ aus, dass sie eines vergessen haben – wir haben es verlernt mit Augen und Ohren zu lesen, wir tun dies mit unseren Herzen. Ohren und Augen können Sie betrügen, das Herz nicht. Wie es scheint, gelingt es Ihnen in Deutschland auch nicht, die Bürger zu beeinflussen. Die Wochenzeitung Der Spiegel informierte vor Kurzem, dass ein großer Teil der Deutschen sich vom demokratischen Konsens getrennt hat. Diese Bürger finden niemanden, den sie wählen würden, sie ignorieren die etablierten politischen Parteien und verfolgen die Mainstream-Medien praktisch gar nicht mehr. Soweit haben es die deutschen, aber auch slowakischen Politiker und Journalisten mit ihrer Heuchelei gebracht.

Liebe Frau Merkel, auch meine Kanzlerin! Sie sind eine Politikerin, die die Chance hat, eine Staatsfrau des Ranges von Charles De Gaulle oder Konrad Adenauer zu werden. Diese Herren waren mutige und große Politiker. Die Größe eines Staatsmanns ist außer anderem auch daran zu erkennen, dass er sich der Gewalt stellt, noch bevor man ihn aufs Schafott schickt. Mit Ihrem Land fällt oder glänzt Europa. Als ich mich im Jahr 1990 in Wien mit Ihrem großen Vorgänger Willy Brandt zum Thema Aussöhnen mit der Vergangenheit unterhielt, sagte er mir: „Die Vergangenheit eines jeden Menschen erkennen Sie daran, wie er sich heute verhält.“ Wie wahr doch seine Worte sind. Auch wenn ich Ihre Vergangenheit nicht kenne, kann ich mir vorstellen, welch eine herrliche Zukunft Sie haben könnten, wenn Sie und die deutsche Nation sich des Schuldgefühls entledigen würden. Als ich in Ihrer  ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik lebte, besuchte ich von Zeit zu Zeit die Wälder südlich von Berlin unweit von Halbe/Teupitz. Diese Orte liegen von Ihrem Büro ungefähr fünfzig Kilometer entfernt. Im Waldfriedhof ruhen mehr als fünfzigtausend junge deutsche und russische Soldaten, die in der Schlacht um Berlin im April 1945 ihre Leben verloren haben. Politiker lehrten sie zu hassen. Jedes Mal, als ich dort war, weinte ich. Um die jungen Deutschen und Russen, die nebeneinander in geordneten Reihen lagen. Eine russische Reihe, eine deutsche. Besuchen Sie bitte Halbe/Teupitz gemeinsam mit Obama und Putin, setzen Sie sich auf die Grabsteine der Toten und lassen Sie die Stille sprechen. Wenn die Ungerechtigkeit der Armen Sie zu Tränen rührt, wird unser Lied der Betrogenen und Erniedrigten Ihren Ruhm verkünden. Liebe Frau Bundeskanzlerin, ich wünsche Ihnen im Neuen Jahr Gesundheit, Glück, Liebe. Und vor allem Mut. Unsere Hände halte ich mit meiner Enkelin für einen Applaus bereit.

Hochachtungsvoll,
Jozef Banáš, Slowakei

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